Einfach irgendwie niedlich by Nia White

Einfach irgendwie niedlich by Nia White

Autor:Nia White [White, Nia]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Belletristik, Kurzgeschichten & Anthologien, Liebesromane, Lesben und Schwule, Romantische Literatur für Homosexuelle
ISBN: 9783730960240
Google: FYv_AQAAQBAJ
Herausgeber: BookRix
veröffentlicht: 2017-03-15T00:00:00+00:00


Am Morgen fand Nicolai tatsächlich eine verbeulte Keksdose mit tausend Euro darin und fünfhundert Euro daneben. Um sich wenigstens etwas dankbar zu zeigen, machte sich Nicolai direkt nach Schulende auf den Weg zum Supermarkt. Ganz vertieft in den Einkauf bemerkte er Dimitri nicht, der ihm folgte.

„Hallo, mein liebster und niedlichster Freund. Brauchst du vielleicht einen Mitfahrdienst?“ Gut gelaunt begrüßte Lex den Schwarzhaarigen, schien schon auf ihn gewartet zu haben. Erleichtert brachte Nicolai die Einkäufe zu dem Audi, schlichtete alles unter dem wachsamen Blick von Lex in den Kofferraum. Nachdem auch der Einkaufswagen weg war, stieg Nicolai zu Lex ins Auto.

„Wenn wir auf dem unteren Parkplatz parken, können wir alles direkt durch das Fenster in die Küche reichen“, machte Lex auch gleich Pläne, die seiner Faulheit gerecht wurden. Gerade einmal zwei Minuten später setzte dieser sie in die Tat um, indem er auf dem unteren Parkplatz anhielt, allerdings sitzen blieb und Nicolai einen Schlüssel hinhielt. Seufzend nahm Nicolai diesen und nahm einen Seiteneingang in die Schule hinein, öffnete in der Küche eines der Fenster. Schon reichte ihm Lex die ersten Lebensmittel. Gemeinsam brauchten sie nicht lange, bis sich alles am passenden Platz befand.

„Du kennst mich immer noch zu gut.“ Eine Tüte Smarties in der Hand haltend, sprang Lex durch das Fenster hindurch in den Raum, riss sogleich die Packung auf und warf sich einige der bunten Kugeln in den Mund.

„Die hast du damals schon andauernd in dich reingestopft und ich hatte gehofft, dass sich das nicht verändert hat.“

„Und du hasst sie immer noch, oder? Dafür bist du ein absoluter Fan von weißer Schokolade und hast dir doch garantiert welche geholt.“ Die roten Wangen bezeugten, dass Lex voll ins Schwarze getroffen hatte. Aus seiner Jackentasche holte Nicolai eine Tafel weißer Schokolade. Seinen ganzen Mut zusammenkratzend, setzte sich Nicolai auf die Lehne des Sessels, in dem Lex es sich bequem gemacht hatte.



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